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Mit Lena Hoschek gibt es viel Gesprächsstoff. Übers Kleidermachen und Brotbacken, über ein Bauernhaus am Land, über das Loslassen und die Identifikation mit dem, was man tut.
Lena Hoschek bezeichnet sich selbst als Kleidermacherin. Dabei macht sie viel mehr. Nämlich auch Hosen, Gürtel und Schuhe. Dass sie auch Männerhemden macht, weiß Martin seit Lena ihm eines geschenkt hat. Nämlich bei einem Treffen der beiden im Schillerhof.
Gesprochen haben sie aber über vieles mehr. Lena hatte so einige Fragen im Gepäck. Wie ist das mit dem Brotbacken? Wird das alles frisch gemacht? Wirklich jede Nacht? Ja, genau so. Und dass ohne Backhilfsmittel und Backmischungen gearbeitet wird, freut Lena, die ihrem einjährigen Sohn Johann zuliebe lieber ohne künstliche Zusatzstoffe einkauft.
Auf Qualität achtet sie auch bei ihren Kleidern. Nur hochwertige Stoffe werden mit klassischen Schnitten zu außergewöhnlichen Kleidungsstücken verarbeitet. Mit gerade einmal 24 Jahren hat Lena Hoschek in Graz ihr erstes Atelier eröffnet. Seither hat sich einiges getan. Mittlerweile wohnt sie in Wien, ist Chefin von 45 Mitarbeitern und Star vieler Fashionshows. Vor kurzem hat sie außerdem einen Baby Concept Store in Wien eröffnet.
In ihre Heimatstadt Graz kommt sie immer noch gerne.
Martin und Lena verbindet aber nicht nur ihre Liebe zu Graz. Beide behalten sich stets einen kritischen Blick auf das, was sie tun. „Ich bin sowieso kritischer als kritisch. Auch wenn etwas wirklich schön ist, finde ich noch einen Fehler,“ sagt Lena Hoschek über sich selbst. Und das kennt Martin von sich selbst.
Um es jeden Tag zumindest ein bisschen besser zu machen, steht kritisches Reflektieren ganz oben auf der Agenda. Und wenn man sich zu hundert Prozent mit dem identifiziert, was man tut, fällt das gar nicht schwer.
Was Lena Hoschek in Zukunft so vor hat und was sie tun würde, wenn sie ein Investor auf sie zukäme, der ihr anbietet, alles machen zu können, kam bei dem Gespräch auch noch auf den Tisch. Die ganze Geschichte gibt’s im Martin Auer Magazin Vol. 7.
martinauer.at/magazine
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21 / 12 / 2024
Gutes Brot, Gutes tun.
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